Tag 19 – Von Etosha zum Waterberg

Heute wieder fahren, aber nicht zu viel. Zwischenstopp in Outjo – Verilee montiert uns ein neues Kennzeichen vorne. Inklusive Halterung, damit es nicht gleich wieder verschwindet. Hat gut geklappt mit der Organisation mit Europcar (die Rechnung ist allerdings meine).

Und bald darauf ist er auch schon zu sehen, der Waterberg. Sehr markant.

Der Waterberg und das bekannte Waterberg-Plateau. Sehr eindeutig!

Die letzten paar Kilometer zur Unterkunft sind abenteuerlich. Teilweise ziemlich steil bergan, und eher ein Trampelpfad als eine Straße. Endlich mal den Allradantrieb testen! Dann taucht die Unterkunft auf, und es ist erstaunlich grün und blüht sogar!

Bougainvillea bis ganz oben. Ein schönes Willkommen hier!

Eine richtig tolle Location, mal wieder am Ende der Welt, blickt man auf die letzten Kilometer zurück.

Unüblich für Namibia sind wir an der Rezeption mit ausreichend Informationen über die Wandermöglichkeiten hier ausgestattet worden. Und das passt uns alles prima in den Kram! Heute geht noch eine kleine Wanderung zur Quelle am Ende des Tales. Aus der Quelle versorgt sich auch die Lodge. Ausgezeichnetes Wasser. Überhaupt Wasser: der Waterberg erhöht durch seinen Einfluss die Regenmenge. Sind es in der Ebene nur etwa 380mm pro Jahr, so fallen hier am Rand schon etwa 580mm. Zusammen mit den Quellen (Waterberg, aha!) erklärt es die fast schon üppige Vegetation hier.

Der Trail ist angemessen für unsere Ambitionen.

Andrea sucht den Weg. Nein, so schwierig war das nicht.

Sieht nicht nach Weg aus, ist aber einer, kein Problem. Unterwegs begegnet uns ein Raubadler auf seinem Ansitz.

Sehr schön hat er sich in Pose geschmissen!

Und es gibt rundum schöne Ausblicke auf die Abbruchkante des Plateaus. Da geht es morgen rauf, wenn nichts schiefgeht (nur mit Führer, Naturpark!).

Der Guide wird hoffentlich wissen, wie man da hochkommt.

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