Heute haben wir uns die Sache mal von oben angesehen
Hoch hinaus ging es mit der kleinen Maschine. Hinten sitzt man wie im Sofa!
Der Flug führte insbesondere über den Wilpena Pound. Das ist eine sehr alte Hügelformation (bis gut über 1000m hoch), die fast rund einen Innenteil absperrt. Zugang gibt es an einer Stelle relativ flach – da sind wir später zu Fuß rein.
Nach dem Rundflug ging es dann zur Wanderung. Der Wilpena Pound wurde schon früh besiedelt, so 1840 herum. Erst kamen die Siedler mit Unmegen von Schafen, die alles kahlgefressen haben und danach vor Hunger tot umfielen, danach versuchte man sich in der Landwirtschaft. Richtig durchgehalten hat eine Familie, aber nach einer Dürreperiode von mehreren Jahren und einer folgenden Sintflut mit Wegspülen der mühsam errichteten Straße war dann Schluss. Da am Zugang aber relatv viel Wasser vorhanden ist und es daher dort recht grün bleibt, ist eine Wanderung ins Innere des Wilpena Pound eine nette Sache.
Unterwegs begegnen einem natürlich wieder viele Tiere. Känguruhs und Emus en masse, und oben der kleine Papagei.