Natürlich keine schöne Nacht im Flieger, aber wir sind angekommen und alles hat geklappt. Das Elegant Guesthouse in Windhoek ist sehr angenehm, ganz liebe und hilfsbereite Leute hier.
Und kaum auf der (winzigen) Terasse, da lässt sich schon ein Maskenwebervogel blicken:
Der war eifrig bei der Arbeit, um sein Nest vorzubereiten. Später hat er dann mächtig gebalzt und versucht, éin Weibchen aufzutreiben (sah jedenfalls so aus).
Windhoek selber – na ja. Sehr gegensätzlich. Eigentlich hängt einem immer irgend jemand am Hacken und versucht Dich erst in ein Gespräch zu verwickeln und dann anzubetteln. Dann gibt es wieder ein echt gewaltiges Einkaufszentrum mit schicken Sachen. Und drumherum ein bisschen Kolonialstil und natürlich die Christuskirche. Daneben haben sie 2014 (sollte eigentlich 2010 zur 20-jährigen Unabhängigkeit von Südafrika fertig sein) das Unabhängigkeitsmuseum gebaut. Das sieht ziemlich asiatisch aus, was wenig verwundert, weil Nordkoreaner das gebaut haben. Ich glaube, so richtig hat keiner verstanden, wie das eigentlich passiert ist.
Zurück im Guesthouse noch ein Foto einer der wirklich sehr fotogenen Eidechsen hier.
Der Abend war dann wieder sehr nett in Joe´s Bierhouse. Das Namib-Trio besteht da aus Kudu, Zebra und Springbock. Letzterer war mein Favorit. Sehr zart und lecker. Zebra und Kudu sind aber auch in Ordnung. Und das Bier ist oberlecker. Dazu bin ich jetzt stolzer Besitzer einer Gatsby-Mütze mit Joe´s Bierhouse-Aufdruck!
Wir haben uns auf Anraten unserer Gastgeberin allerdings per Taxi bringen und holen lassen. So richtig gelassen sollte man hier Abends denn doch nicht durch wenig frequentierte Straßen latschen, auch wenn es hier nur ein guter Kilometer war.